Reflexion, aber wie?

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Die Sache bei der Reflexion ist wie beim Lernen: Lernen findet statt, wenn man nicht merkt, dass man lernt – genauso sollte es auch beim Reflektieren sein.

Wie kann im Hintergrund dieses Gedankens Reflexion dann sein?

Leichtfüßig sollte sie sein, regelmäßig, kurz und häufig – als fixer Bestandteil im täglichen Tun…

Am besten fällt Reflexion nicht auf und passiert implizit.

Unter dem Aspekt können wir vielleicht beginnen, Reflexion nicht als starres großes Etwas zu sehen, sondern dem Begriff Reflexion die Schwere nehmen. Wenn wir von Rückblick wagen sprechen, von Zurücksehen, was wir besser machen können und welche Impulse wir mitnehmen können, fühlt es sich schon leichter an.

Wann ist überhaupt ein guter Zeitpunkt zur Reflexion?

Muss Reflexion am Ende passieren, wo man mit dem Thema/Projekt schon abgeschlossen hat und keiner mehr Lust darauf hat zurückzublicken?

Oder darf es auch als Anfang von etwas Neuem gesehen werden?

Kann es vielleicht als Zwischenschritt gesehen werden? Wenn man mittendrin ist und sich bewusst Zeit dafür nimmt, in lockerer und netter Atmosphäre darauf zu schauen? Die positive Erfahrung des ungezwungenen Plauderns und impliziten Reflektierens beim „Kaminabend“ oder beim „netten Zusammensein am Abend an der Bar“ ist gefallen.

Egal unter welcher Perspektive man es betrachtet, die Methode im Hintergrund ist nicht wichtig, wichtig ist, dass man es tut! Und auch das wofür und für wen sollte mit bedacht werden.

Fazit unserer Session ist: das Thema ist komplex, es wird die Wichtigkeit in unseren Köpfen brauchen – und den Raum zum Thematisieren. Und egal wie wir es nennen, wichtig ist, dass man sich bewusst Zeit nimmt, um zurückzublicken und daraus Erkenntnisse für die Zukunft gewinnt. Dann kann lernen stattfinden.

 

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Verena Aschenbrenner

Verena Aschenbrenner

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